Sport am Abend vermindert die Insulinresistenz am besten
Nach dem Abendessen ins Fitnessstudio oder nach der Tagesschau nochmal runter vom Sofa und zügig eine Runde um dem Block laufen ist besonders gesund. Sportliche Betätigung am Abend wirkt sich nämlich besonders gut auf die Insulinresistenz aus, wie eine Studie zeigt.
Mangelnde Bewegung zählt neben einer falschen Ernährung zu den Hauptursachen von Übergewicht. Mögliche Folgen sind Diabetes Typ 2 und eine Einlagerung von Fett in die Zellen der Leber.
Diabetes zeichnet sich durch eine zunehmende Insulinresistenz aus. Die Zellen sprechen dann nicht mehr (so gut) auf Insulin an. Der Körper braucht damit immer größere Mengen Insulin, um den Blutzucker auf die Körperzellen zu verteilen.
Möglichst viele Bewegungseinheiten in den Alltag einbauen
Sport kann die Entwicklung einer Fettleber und Typ-2-Diabetes verhindern. Eine niederländische Studie an knapp 1.000 Erwachsenen mit einem Durchschnittsalter von 56 Jahren zeigt jetzt: Öfters mal vom Bürostuhl aufstehen reicht nicht. Wichtig sind regelmäßige Bewegungseinheiten wie Radfahren, Walking oder auch Gartenarbeit.
Sport nach 18 Uhr hatte die größte Auswirkung auf Insulinresistenz
Es zeigte sich außerdem, dass die Tageszeit, an der die Teilnehmer Sport trieben, einen deutlichen Einfluss auf die Insulinresistenz hatte. Wer vor allem am Nachmittag bis 18 Uhr aktiv war, hatte eine um 18 Prozent geringere Insulinresistenz im Vergleich zu denjenigen die über den ganzen Tag verteilt in Bewegung waren.
Minus 25 Prozent geringere Insulinresistenz nach abendlicher Bewegung
Besonders günstig zeigte sich Sport nach 18 Uhr. Die Insulinresistenz war dann um ganze 25 Prozent niedriger. Auf den Fettgehalt der Leber hatte die Tageszeit der körperlichen Aktivität dagegen keinen Einfluss. Die Bewegung wurde bei den Studienteilnehmern mittels eines Akzelerometers festgehalten.

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